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Erfahrungen unserer Anwender:innen

Felix Schulte – Mitgründer RIDE

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Unternehmergeist liegt RIDE-Geschäftsführer Felix Schulte im Blut. Schon mit Anfang 20 gründet er sein erstes Unternehmen, damals mit dem Ziel Studienbewerbungen im Ausland zu erleichtern – eine für den frischen Studenten lebensnahe Aufgabe, die es zu vereinfachen gilt.

Rückblickend kann ich sagen: Mein größter Fehler in der GmbH waren schlechte Steuerberater.

Auch die Unternehmensidee zu RIDE wurzelt im Wunsch, mühselige Prozesse zu erleichtern.

Denn als Felix seine erste vermögensverwaltende GmbH (vvGmbH) vor mehr als 14 Jahren gründet, hält sich seine Begeisterung zunächst in Grenzen:

„Die ersten Jahre mit meiner GmbH waren richtig ätzend. Sie hat nur Kosten verursacht. Ich habe die GmbH gebraucht, weil ich ein Start-up in Berlin gründete. Mir riet damals ein befreundeter Gründer, Michi Brehm von Studi VZ, meine Anteile am Start-up nicht als Privatperson, sondern in der GmbH zu halten, um sie später steuergünstig zu nur 1,54 Prozent veräußern zu können.“
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Ein wertvoller Tipp, denn dank des sogenannten Schachtelprivilegs im Körperschaftsteuergesetz kann eine Kapitalgesellschaft Anteile an einer anderen Gesellschaft zu einem so niedrigen Steuersatz verkaufen, während privat der hohe Einkommensteuersatz von bis zu 45 Prozent greifen würde.

Doch bevor Felix davon beim Exit des Start-ups und dem Verkauf seiner Anteile profitieren kann, quälen ihn jahrelang die Widrigkeiten der GmbH-Verwaltung:

„Ich habe jedes Jahr meinen Steuerberater für die Buchhaltung und die nötigen Abschlüsse bezahlen müssen, was deutlich teurer war, als es das heute bei RIDE ist.

Das volle Potential der GmbH zum Steuersparen habe ich damals noch gar nicht ausgenutzt, ich hab weder Wertpapiere damit getradet noch in Immobilien investiert.

Zu Beginn zieht Felix so gar keinen Nutzen aus den weiteren Vorteilen der vermögensverwaltenden GmbH, wie dem extrem niedrigen Steuersatz von nur 1,54 Prozent auf Aktienkursgewinne oder der Möglichkeit, Termingeschäfte ohne Verlustverrechnungsbeschränkung zu traden. Zudem hat er keinerlei Kontrolle über die Kosten seiner Buchhaltung.

Seinen ersten echten vvGmbH-Triumph feiert er schließlich 2015 beim Exit seines Start-ups NewStore.

„Da habe ich mein Unternehmen dann erfolgreich verkauft und auf einen siebenstelligen Gewinn nur 1,54 Prozent Steuern gezahlt. Damit hatte sich diese GmbH zehnmal gelohnt.“

Für Felix die wohl wichtigste Lehre aus dem Exit:

„Es lohnt sich wirklich, auch Steuern bei seinen Investments zu berücksichtigen.“

Da er nun Kapital zur Verfügung hat, investiert Felix mit der GmbH endlich auch in Wertpapiere. So kann er Aktien fast steuerfrei veräußern, statt privat über ein Viertel der Gewinne an den Fiskus abzutreten.

Doch mit den Investitionen an der Börse nehmen auch die Probleme der hohen Verwaltungskosten zu. Felix wechselt sein Steuerbüro insgesamt vier Mal, muss jedes Mal Ablösegebühren für den Mandatswechsel zahlen und kommt auch, was die sonstigen Kosten angeht, vom „Regen in die Traufe“.

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Aktien in der GmbH

Aktieninvestments profitieren ebenfalls vom genannten Schachtelprivileg. Im Paragrafen 8b des Körperschaftsteuergesetzes ist definiert, dass Kapitalgesellschaften, die Anteile an anderen Kapitalgesellschaften halten, diese zu 95 Prozent steuerfrei veräußern können. Somit werden Aktienkursgewinne in der GmbH effektiv nur zu 1,54 Prozent versteuert, während die private Abgeltungsteuer gut 17-mal höher ist und bei 26,38 Prozent liegt.

„Der richtige Schock kam, nachdem ich Aktien für 50.000 Euro gekauft habe und mir dann mein Steuerberater am Ende des Jahres eine Rechnung über 11.000 Euro geschickt hat.“

Der Wertpapierhandel mit der GmbH hatte die Stundenzahl des Steuerbüros in die Höhe getrieben, da die Verbuchung der Trades hohen manuellen Aufwand verursacht – ein Problem, das RIDE heute mit der hauseigenen Software WEPA automatisiert und so gelöst hat.

Ich hatte Zeiten, da habe ich mehr Geld für die GmbH gezahlt als ich überhaupt Steuern sparte.

Für die Entwicklung der RIDE-GmbH-Verwaltung steht deshalb für Felix fest:

„Wenn wir so ein Produkt anbieten, dann nur mit Festpreisen. Also keine Steuerberatervergütungsvereinbarung nach Firmenwert, keine Stunden, sondern wirklich ganz klare Festpreise. Das bieten wir heute so an und das kommt daher, weil ich mir dabei selbst so die Finger verbrannt habe.

Auch bezüglich der Gründung von GmbHs bringen Felix und seine RIDE-Mitgründerin Christine einiges an mühsamer Erfahrung mit. Beide haben bereits jahrelang selbst eine vermögensverwaltende GmbH, bevor sie sich kennenlernen und entscheiden, gemeinsam Immobilieninvestments aufzusetzen.

Die Idee:

Felix und Christine schließen sich mit Bekannten zusammen und kaufen Immobilien. Diese Immobilen werden wiederum von der damaligen RIDE Immobilien GmbH gehalten. Die beiden legen ihren Kundinnen und Kunden nahe, aufgrund der Steuervorteile nicht privat, sondern mit einer GmbH zu investieren.

Das Problem:

Plötzlich sehen sich beide mit unzähligen Fragen rund um die Gründung einer GmbH konfrontiert. Wie funktioniert ein Rahmendarlehensvertrag, muss ich mich selbst als Geschäftsführer anstellen, kann ich einen Firmenwagen haben?

Christine und ich haben 2019 dann über WhatsApp mit zwei Daumen die Gründung von acht GmbHs betreut und entschieden: Hier gibt es dringenden Optimierungsbedarf.

Zwar beantworten die beiden geduldig alle Fragen rund um die Gründung, realisieren aber auch: „Diese Textnachricht-Beratung war einfach unglaublich viel Arbeit und hatte im Grunde nichts mit unseren Immobilien zu tun.“

Für das zukünftige Gründerteam stellt sich die Frage: Wollen sie so weitermachen und lässt sich dieser Prozess künftig optimieren?

„Wir haben uns dann entschieden, daraus ein Produkt zu machen. Anfang 2020 haben wir zum einen die RIDE-GmbH-Gründung und zum anderen die GmbH-Verwaltung entworfen.“

Mit der RIDE-GmbH-Gründung lässt sich die eigene Kapitalgesellschaft ohne jegliche Vorerfahrung, weitestgehend digital und komplett unterstützt durch RIDE gründen. Ihre eigenen negativen Erfahrungen haben Felix und seiner Mitgründerin gelehrt, worauf es beim Vermögensbau mit der vvGmbH ankommt.

„Unser Ziel ist und bleibt es, Kundinnen und Kunden den Vermögensaufbau zu erleichtern und dabei Tools wie die vvGmbH, die früher nur den Superreichen zugänglich war, zu demokratisieren.”

Inzwischen bietet RIDE die Komplettlösung für die vermögensverwaltende GmbH an: Von der Gründung über die Verwaltung bis zu den Investments via RIDE Low-tax Broker oder dem Low-tax VC-Fonds.

Felix ist sich aber sicher:

„Wir sind noch lange nicht fertig. Wir arbeiten bei RIDE alle daran, weitere Produkte und Services aufzubauen, damit mehr Menschen ihre finanziellen Ziele früher in ihrem Leben erreichen können.“
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Gründen, verwalten, investieren – alles aus einer Hand

Mit der GmbH als Investitionsvehikel machst du mehr aus deiner Rendite – so, wie es sehr Vermögende schon seit Jahrzehnten tun. Wir begleiten dich in allen Phasen: Von der Gründung, über die Verwaltung bis zu deinen Investments. Dank unserer Softwarelösungen und der Automatisierung von Prozessen ist alles unkompliziert und zu planbaren Kosten.

Fragen & Antworten

Warum RIDE?

RIDE ist das erste Fintech, das sich auf die echte Rendite, nach Steuern und Kosten, konzentriert. Wir helfen unseren Kundinnen und Kunden, ihr Vermögen intelligent zu strukturieren, um mehr investieren und netto mehr konsumieren zu können.

Was ist low-tax investing?

Vermögensaufbau wird durch hohe Steuern verhindert. Wir ermöglichen dir steueroptimiertes Investieren mittels einer vermögensverwaltenden GmbH. So sparst du Steuern auf Aktien, Termingeschäfte oder Immobilien. Das GmbH-Konstrukt ermöglicht dir folglich mehr zu reinvestieren und schneller Vermögen aufzubauen.

Was kann ich in einem kostenlosen Infogespräch erfragen?

In deinem kostenlosen und unverbindlichen Infogespräch erfährst du alles, was du zur Gründung oder Verwaltung deiner GmbH mit RIDE wissen möchtest. Bei Bedarf erörtern unsere Expert:innen, ob sich eine vermögensverwaltende GmbH für dich und deine Assets lohnt. Bitte beachte: Wir bieten keine individuelle steuerliche Beratung an.

Wer steckt hinter RIDE?

Christine Kiefer und Felix Schulte sind die Gründer von RIDE. Christine hat bereits an verschiedenen Fintechs mitgewirkt, unter anderem als Co-Founderin bei PAIR Finance. Sie unterstützte den FintechRat des Bundesministeriums und hat mit den „Fintech Ladies” ein Netzwerk für Frauen in der Finanzbranche geschaffen. Seit Januar 2022 ist sie Partnerin beim VC Angel Invest. Felix gründete 2011 das E-Commerce-Unternehmen NewStore und verkaufte dieses 2016 –natürlich steueroptimiert mit der vermögensverwaltenden GmbH. Danach arbeitete er als Entrepreneur in Residence bei ARB Investment Partners. Beide schlossen sich 2018 zur Gründung von RIDE zusammen. Das gemeinsame Ziel: Mehr Menschen einen besseren Vermögensaufbau zu ermöglichen.

Ist Steueroptimierung nicht illegal?

Nein! RIDE nutzt für seine Kundinnen und Kunden den komplett legalen und transparenten Rahmen einer deutschen GmbH. Unser Konzept wurde von diversen Fachmagazinen sowie Steuer- und Rechtskanzleien geprüft. Das Konzept der vermögensverwaltenden GmbHs gibt es bereits seit Jahrzehnten. RIDE hat aber die Prozesse automatisiert und somit die Kosten derart verringert, dass es sich für viel mehr Menschen rentieren kann.

Könnt ihr mich steuerrechtlich individuell beraten?

Eine individuelle steuerrechtliche Beratung ist RIDE untersagt, da wir keine Steuerberater:innen sind. Wir dürfen jedoch alle relevanten Informationen rund um die vermögensverwaltende GmbH und deren Verwaltung mit dir teilen. Außerdem arbeiten wir sehr eng mit qualifizierten Steuerberater:innen zusammen, die eine individuelle, steuerliche Beratung leisten können.

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